Britney Spears: Vormundschaft von Papa Jamie ist "toxisch"
„Nicht im besten Interesse von Britney“
„Zur weiteren Unterstützung des Antrags auf Absetzung des Vormunds von Frau Spears stellt Frau Montgomery respektvoll fest, dass das medizinische Team von Frau Spears darin übereinstimmt, dass es nicht im besten Interesse von (Britney) ist, wenn Herr Spears Vormund bleibt", heißt es in der Einreichung. Eine durchaus positive Entwicklung im Vormundschaftsstreit. Denn wenn Ärzte und Therapeuten der Meinung sind, dass Britneys Vater aus der Vormundschaft entlassen werden sollte, könnte es gut sein, dass der Richter diesem medizinischen Urteil zustimmen wird. In der Akte stellt Jodi klar, dass sie dafür plädiert, dass der Wirtschaftsprüfer Jason Rubin den Job bekommt. Jemand, der die Qualifikationen und Fähigkeiten hat, um Britneys 60-Millionen-Dollar-Vermögen in ihrem Sinne zu verwalten.
Neues Anwaltsteam gibt Vollgas
In der Petition fahren Britney und ihr neuer Anwalt Mathew Rosengart schwere Geschütze auf. Sie kritisieren, dass Jamie seine Tochter „terrorisiert“ und von „seiner Position stark profitiert“ habe. Mit anderen Worten: Der 68-Jährige habe die Sängerin ausgebeutet. Jamie hat sich ein monatliches Gehalt von über 13.000 Euro überwiesen und prozentual an ihrer Vegas-Show und einer Welttournee mitverdient: weitere 2 Millionen Euro! Schließlich behauptet Britneys neues Anwaltsteam, dass Jamie nicht in der Lage sei, Britneys geschäftliche Angelegenheiten zu leiten, und weist darauf hin, dass die Familien-Firma „unter seiner Führung finanzielle Schwierigkeiten hatte und 1998 Konkurs anmeldete."
Geistige Gesundheit leidet unter Jamies Machenschaften
Was Britneys geistige Gesundheit betrifft, so wird in der Klageschrift darauf hingewiesen, dass die Beziehung zwischen Jamie und Britney „giftig" sei und „die geistige Gesundheit von Frau Spears, ihr Wohlbefinden und ihre Fähigkeit, ihre außergewöhnliche Karriere zu verfolgen und fortzusetzen, beeinträchtigt." Die Situation sei so schlimm, dass Britneys Leben durch den Konflikt mit ihrem Vater auf den Kopf gestellt worden sei. Dabei fallen Worte wie „traumatisierend, verrückt und deprimierend". Nun liegt es in den Händen des Vormundschaftsrichters eine Entscheidung zu treffen. (lkr)