Must Sees! "Herr der Ringe", "Harry Potter" & Co.: Diese Filme der 2000er sind auch 2021 noch Kult!

Harry Potter gehört zu den Kultfilmen der 2000er
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Ob „Harry Potter", „Der Herr der Ringe" oder „Inglourious Basterds" - sie haben alle eins gemeinsam: Sie sind Kultfilme der 2000er und brachten nicht nur hervorragende Schauspieler hervor, sondern auch Millionen Menschen ins Kino.
Lieber Lust auf die Kultfilme der 90er? Welche Filme dort zu den absoluten „Must Sees“ zählen, gibt’s hier zu sehen.

Nostalgische Zeiten: So alt sind die Kultfilme schon

„Harry Potter": Die Kult-Filmreihe begann in den 2000ern

„Harry Potter" wurde international gefeiert
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Mit „Harry Potter und der Stein der Weisen" startete 2001 eine der erfolgreichsten Filmreihen. Schauspieler wie Daniel Radcliffe, Emma Watson und Rupert Grint feierten damit internationale Erfolge. Für die drei jungen Schauspieler der Startschuss in eine erfolgreiche Schauspielkarriere. Die Geschichte handelt von Harry Potter - einem Jungen, der an seinem elften Geburtstag von seiner magischen Herkunft erfährt und fortan das Zauberinternat Hogwarts besucht. Insgesamt brachte die britische Schriftstellerin Joanne K. Rowling sieben „Harry Potter"-Bücher heraus. Jeder Band erzählt von einem Schul- und Lebensjahr von Harry Potter und seinen Freunden Hermine Granger, Ron Weasly & Co.

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„Harry Potter" schuf eine riesige Fangemeinde, einen gigantischen Markt für Fanartikel und nicht zu vergessen das Harry Potter Studio in London, welches gut besucht ist. 2020 startete mit „Harry Potter und das verwunschene Kind" eine aufwändige Theaterinszenierung in Hamburg.

„Der Herr der Ringe": Die Reise des Hobbits Frodo

Die Kultfilm-Reihe „Herr der Ringe" räumte insgesamt 17 Oscars ab

„Der Herr der Ringe" ist eine Filmtrilogie des neuseeländischen Filmregisseurs Peter Jackson. Schon lange hatten die Fans des Buchklassikers von J. R. R. Tolkien auf eine Verfilmung gewartet. 2001 kam mit „Der Herr der Ringe: Die Gefährten" der erste Teil in die Kinos. Der junge Hobbit Frodo erbt am 111. Geburtstag seines Onkels Bilbo einen magischen Ring, der sich als Ring eines bösen Zauberers entpuppt. Frodo muss das Auenland verlassen und zieht los, um den Ring zu zerstören. An seiner Seite seine Gefährten – die Hobbits Samweis Gamdschie (genannt Sam), Meriadoc Brandybock (Merry), Peregrin Tuk (Pippin), der Zauberer Gandalf, die Menschen Aragorn (rechtmäßiger Erbe des Throns von Gondor) und Boromir, der Elb Legolas und der Zwerg Gimli. Schauspieler wie Elijah Wood, Orlando Bloom, Ian McKellen, Sean Bean, Andy Serkis und Miranda Otto spielen in dem Kultfilm mit. 2002 folgte mit „Der Herr der Ringe: Die zwei Türme“ Teil zwei und 2003 mit „Der Herr der Ringe: Die Rückkehr des Königs“ Teil drei der Reihe. Die „Der Herr der Ringe"-Reihe wurde 30 mal für den Oscar nominiert und gewann 17 davon.

„Inglourious Basterds": Der internationale Durchbruch für Christoph Waltz

„Inglourious Basterds" wurde mit Stars wie Brad Pitt und Melanie Laurent besetzt. Christoph Waltz gelang damit der internationale Durchbruch.
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Der Kultfilm „Inglourious Basterds" kam 2009 in die deutschen Kinos. Für die Kriegssatire des Regisseurs Quentin Tarantino standen Schauspieler wie Brad Pitt, Melanie Laurent und Diane Kruger vor der Kamera. Der Film erzählt von einer jungen Frau, deren Familie in Frankreich von den Nazis brutal hingerichtet wurde. Sie entkommt knapp und baut sich in Paris eine neue Identität Paris als Kinobesitzerin auf. Gleichzeitig formt Brad Pitt als Leutnant Aldo Raine eine jüdische Truppe, um Vergeltungsschläge an Nazis auszuüben. Für den Schauspieler Christoph Waltz war der Film der internationale Durchbruch, er erhielt dafür den Oscar als Bester Nebendarsteller.

In „Donnie Darko" war Jake Gyllenhaal 21 Jahre alt

Patrick Swayze bei der „Donnie Darko"-Premiere
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Ebenfall im Jahr 2001 erschien der Film „Donnie Darko", eine Mischung aus High-School- und Science-Fiction-Film. Der auf den ersten Blick ganz normale Teenager Donnie Darko hat ein mentales Problem: Er sieht ein drei Meter großes, dämonisches Kaninchen, dessen Ratschläge nur bedingt hilfreich sind. Stars wie Drew Barrymore und Patrick Swayze, der 2009 im Alter von 57 Jahren starb, spielten in dem Fantasy-Film mit. Für Jake Gyllenhaal war es eine der ersten größeren Hauptrollen.

„Lost in Translation": Bill Murray trifft in Tokio auf Scarlett Johansson

Scarlett Johansson und Bill Murray in „Lost in Translation"
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Im Drama „Lost in Translation" aus dem Jahr 2004 spielten unter anderem Scarlett Johansson (35) und Bill Murray. Die Liebesgeschichte handelt von dem Filmstar Bob (Murray), der in Tokio einen Werbespot dreht und dort die junge Amerikanerin Charlotte (Johansson) kennenlernt. In ihrer Einsamkeit finden sie eine Gemeinsamkeit. Die Regisseurin Sofia Coppola gewann für „Lost in Translation" einen Oscar für das beste Originaldrehbuch, Schauspieler Bill Murray erhielt einen Oscar als bester Schauspieler. Der Film sorgte weltweit für positive Kritik.

Für „The Dark Knight" wurde Heath Ledger posthum ein Oscar verliehen

Heath Ledger spielt den Joker in „The Dark Knight"
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„The Dark Knight" unter der Regie von Christopher Nolan wurde 2008 als zweiter Teil der Batman-Trilogie veröffentlicht. Darin versucht Heath Ledger alias der „Joker" Gotham City ins Chaos zu stürzen und die Pläne von Batman (Christian Bale) zu vereiteln. Bereits Wochen vor dem Kinostart waren die Filmpremieren in den USA restlos ausverkauft. Für Heath Ledger war es der letzte Film, den er vor seinem Tod fertig stellte. Der australische Schauspieler wurde mit nur 28 Jahren tot in seinem New Yorker Apartment gefunden. Für seine legendäre Rolle als „Joker" erhielt er posthum den Oscar für den besten Nebendarsteller.

Bock auf noch mehr Kultfilme? Die größten Filme der 90er – von „Titanic“ bis „Kevin – Allein zu Haus“ gibt’s hier.

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