2009 sollte ein Aneurysma in Monicas Gehirn entfernt werden Monica Lierhaus: Darum bereut sie ihre lebensrettende Hirn-OP vor 11 Jahren

2009 soll ein lebensbedrohliches Aneurysma im Gehirn der damals 39-jährigen Monica Lierhaus (50) entfernt werden, doch die Operation misslingt. Die ehemalige „Sportschau“-Moderatorin liegt monatelang im künstlichen Koma. Nur mit viel Kraft kämpft sie sich zurück in ein Leben, das nichts mehr mit dem zu tun hat, das sie vor der OP geführt hat. „Ich würde diese Operation vermutlich mit dem Wissen von heute nicht noch einmal machen. Und das, glaube ich, kann mir auch keiner verdenken“, sagt Monica Lierhaus im RTL-Interview. Im Video erklärt sie, warum sie durch den schicksalhaften Eingriff damals das für sie „Wichtigste“ verloren hat und was ihr 11 Jahre später trotz allem Kraft gibt.

Monica Lierhaus würde sich heute nicht mehr operieren lassen

Monica Lierhaus musste sich mühsam zurück ins Leben kämpfen

Vor ihrer Operation hatte sich Monica Lierhaus einen Namen als kompetente Sport-Moderatorin gemacht und war ein gern gesehener Gast auf roten Teppichen. Als sie damals aus dem Koma erwachte, war sie nach eigenen Aussagen "auf dem Stand eines Kleinkindes". Sprechen, Laufen, alles musste sie wieder mühsam lernen.

Heute nimmt Monica wieder öffentliche Auftritte wahr. Vor allem, wenn sie ihr so am Herzen liegen wie eine Spielzeug-Sammelaktion in Hamburg, für die sie die Schirmherrschaft übernommen hat. Seit inzwischen 15 Jahren spenden die Hamburger fleißig ihre Spielsachen an Kinder aus bedürftigen Familien. Monica freut sich, Kindern zu helfen. "Ich erinnere mich noch sehr gut an mein Lieblingsspielzeug, das war ein Elefant, den habe ich Jumbo genannt. Ein ganz schönes Spielzeug war das, ein Plüschtier“.

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