Vormundschaft war schuld Für Schokolade und Wein: Britney Spears hebt das erste Mal seit 13 Jahren Bargeld ab

Yay, Britney darf wieder Kohle abheben!
© dpa, Steve Marcus, nwi cul fdt axs ost axs ost alf
Sie ist ein Weltstar, feierte riesige Erfolge als Sängerin und Schauspielerin – doch an einem Geldautomaten war Britney Spears seit 13 Jahren nicht mehr. Und nicht etwa, weil sie ausschließlich mit Karte zahlt. Die Vormundschaft durch Vater Jamie Spears (69) verbot es ihr vielmehr, Bargeld abzuheben. Damit ist nach der Aufhebung der Vormundschaft durch ein Gericht nun Schluss und die 40-Jährige hat erstmals seit einer Ewigkeit wieder Geld abgehoben.

Selbstbestimmte Britney Spears feiert neue Freiheit am Geldautomaten

300 US-Dollar für Genussmittel und Kuschelsocken

In dem inzwischen nicht mehr vorhandenen Posting feierte die Blondine das Ereignis laut „The Sun“ so: „Ich darf jetzt Bargeld haben, also bin ich zu einem Geldautomaten gegangen und war so stolz wegen meiner 300 Dollar. Und mir ist es nicht peinlich, das hier zu teilen. Na ja, vielleicht ein bisschen.“

Wofür die umgerechnet 266 Euro draufgegangen sind? Klar doch, für Genuss pur! „Jedenfalls habe ich Schokolade, Weihnachtssocken und eine Flasche Weißwein mit meinem Bargeld gekauft. Es war großartig. Ich habe mich so unabhängig gefühlt, als ich nach Hause kam“, schrieb die frohe Bargeld-Besitzerin. Und in schicken Socken mit Schokolade und einem Gläschen Wein schmeckt die neue Freiheit doch gleich nochmal süßer.

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Etliche Jahre war Britney Spears völlig entmündigt

Mitte November 2021 beendete ein US-Gericht die Vormundschaft, die für fast 14 Jahre das Leben und die Freiheiten der Pop-Prinzessin drastisch einschränkte. Nervenzusammenbrüche des einstigen Teenie-Stars, teils in der Öffentlichkeit, hatten ursprünglich zu ihrer Entmündigung geführt.

Britneys Vater und früher auch Vormund verwaltete und bestimmte mehr als ein Jahrzehnt lang über ihre Finanzen. Vor Gericht sprach die „Toxic“-Sängerin außerdem von einer erzwungenen Verhütung – sie habe die Spirale nutzen müssen, weil nicht gewollt war, dass Britney weitere Kinder bekommt.

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Ehemalige Mitarbeiter berichten zudem, dass nicht nur das Handy, sondern sogar das Schlafzimmer der Musikerin elektronisch überwacht wurde. (nos)

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